Manuelle Therapie
Die manuelle Therapie stellt eine spezielle Form der Physiotherapie dar, die es sich zur Aufgabe gemacht hat, Funktionsstörungen im Bewegungsapparat aufzuspüren und zu behandeln. Dabei stehen besonders Einschränkungen in der Beweglichkeit und/oder Schmerzen in den Gelenken, Fascien oder der Muskulatur sowie Störungen im Nervensystem im Fokus.
Diese Therapieform hat sich seit Jahrzehnten erprobt und ist weltweit etabliert. Sie werden im Körpercampus ausschließlich von entsprechend ausgebildeten und zertifizierten Therapeuten behandelt.
Das macht uns besonders:
Geeignet für
- Bewegungseinschränkungen nach Unfällen, Operationen, Erkrankungen
- Arthrose, Arthritis
- Rückenschmerzen, Wirbelsäulenprobleme (LWS-, HWS-Syndrom, ISG-Beschwerden)
- Muskel- und Bänderverletzungen
- Gelenkprobleme wie Schulterschmerzen, Schultersteife, Hüftschmerzen, Knie-oder Fußbeschwerden
- Kiefergelenksprobleme, Kopfschmerzen
Was machen Manualtherapeuten? Therapie
Manualtherapeuten haben eine mehrjährige Ausbildung mit Prüfungsabschluss absolviert, in der sie sich ausgiebig mit dem gesamten Bewegungsapparat und seinen Funktionsstörungen sowie deren Therapiemöglichkeiten beschäftigt haben. Sie erstellen bei einem Ersttermin zunächst einen ausgiebigen Befund, um Ihren Beschwerden und deren Ursachen auf den Grund zu gehen. Das umfasst in der Regel sowohl eine Anamnese (Fragen zur Entstehung) als auch geeignete Funktionstests. Ausgehend von dieser Untersuchung entwickelt der Manualtherapeut einen Behandlungsplan. Mit verschiedenen Techniken wie Gelenkmobilisationen, Kapseldehnungen, Fascien- und Muskeltechniken versucht er nun, die Störungen zu beseitigen oder zu bessern. Eine nachhaltige Manualtherapie wird in der Regel durch aktive Bewegungsübungen ergänzt, die Sie dann selbstständig zuhause weiterführen können, um die Therapieerfolge zu erhalten.